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Hier lässt sich Geld sparen: Unsere allgemeinen Tipps für deine Reise

Unser Tipps zur Campermiete, Fährüberfahrten, Einkaufen, Stellplatzsuche & mobilem Internet

Manuel & Maren

Manuel & Maren

Norway

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Campermiete & Reisezeit

Wenn du nicht wie wir mit dem eigenen Fahrzeug reisen kannst, sondern mit einem gemieteten Fahrzeug (Wohnmobil oder PKW) unterwegs sein möchtest, dann können wir dir nur empfehlen, dieses bereits in Deutschland zu mieten und mit dem Mietwagen nach Skandinavien zu fahren.

Wohnmobile und Mietwagen sind in Norwegen und Schweden wesentlich teurer als bei uns. Da hast du die zusätzlichen Kosten für die längere Anfahrt und Fährüberfahrten mehr als locker wieder drin. Außerdem bietet es dir die Möglichkeit, deine Reise mit vollen Vorräten zu beginnen und den Großeinkauf nicht in Skandinavien machen zu müssen. Dazu aber auch noch einmal mehr im unteren Teil des Beitrags!

Wenn für dich möglich, solltest du zudem überlegen eher in der Nebensaison zu reisen. Das macht einen erheblichen Unterschied in den Mietkosten aus und hat den positiven Nebeneffekt, dass du viele schöne Orte wesentlich ruhiger erleben kannst! Unsere zeitliche Empfehlung ist der frühe Herbst von September bis Ende Oktober. Viele unserer markierten Orte haben wir genau in diesen Zeiten besucht und auch fotografiert!

Freistehen anstatt auf Campingplätzen

Wir nutzen einen Camper gerne in vollen Zügen aus. Das bedeutet für uns auch, es auszunutzen autark zu sein und auf ausgestattete Campingplätze weitestgehend zu verzichten. Achte bei der Wohmobilsuche also unbedingt auf ein autarkes Fahrzeug mit großer Bordbatterie, einem großen Frischwassertank und einer Dusche.

Zum Vergleich: Ein Stellplatz auf einem Campingplatz kostet meistens zwischen 35-50 € inklusive Strom, Wasser und der Möglichkeit, Abwasser zu entsorgen. Eine Stellplatz in der Natur hingegen nichts und Ver- und Entsorgungsstellen findest du in den meisten Regionen von Norwegen ebenfalls kostenlos!

Unsere Tipps zur Stellplatzsuche und was es dabei zu beachten gibt, findest du in einem gesonderten Reisetipp hier in diesem Guide!

Die Lebensmittelpreise in Norwegen

Lebensmittel sind in Skandinavien und vor allem in Norwegen traditionell deutlich teurer als in Deutschland. Auch wenn die hohe Inflation und der Preisanstieg der letzten Jahre die Preise sich hat annähern lassen, so bleibt Norwegen dennoch deutlich teurer! Was also tun, um hier die Ausgaben möglichst gering zu halten? Mache einen Großeinkauf in Deutschland und bringe alles mit, was in dein Auto oder Wohnmobil passt! (Auf das Gesamtgewicht musst du natürlich dennoch achten! ;-)). Vor allem Milchprodukte, Genussgüter und vegetarische und vegane Lebensmittel sind im hohen Norden deutlich kostspieliger. Da kannst du auf einer langen Reise schnell 100,00-200,00€ sparen!

Mautgebühren

In Norwegen werden auf vielen Straßenabschnitten Mautgebühren erhoben. Besonders im Süden und entlang der Küstenroute. Hierzu musst du dich und dein Fahrzeug online für die Zeit deiner Reise registrieren, sodass die Kosten im Anschluss direkt über dich abgerechnet werden.

VORSICHT! Solltest du das nicht machen, gehen die Rechnungen an deinen Vermieter und der wird dir diese, oft mit zusätzlichen Bearbeitungsgebühren, in Rechnung stellen.

Alle Infos zur Anmeldung findest du hier!

Wunder dich nicht, wenn die Rechnungen der elektronischem Mautstationen erst ein halbes Jahr später abgerechnet werden. Bei Fahrzeugen mit ausländischen Kennzeichen ist das keine Seltenheit!

Mit dem Fähren-Autopass Geld sparen

Vor allem auf einer Reise entlang der Westküste wirst du es nicht vermeiden können, kurze Fährüberfahrten mit deinem Fahrzeug zu machen. Wenn du sogar die gesamte Küste bis zu den Lofoten hinauf fahren möchtest, sind es mehr als 10! Dabei ist es überhaupt nicht notwendig diese vorher zu buchen. Du schaust einfach online auf den Fahrplan, stellst dich rechtzeitig in die Schlange und fährst auf das Schiff.

Zumindest mit dem neuen Fährenpass für Fahrzeuge!

Du kannst online einfach dein Fahrzeug registrieren, eine automatische Zahlungsmethode hinterlegen und dein Camper oder PKW wird mithilfe des Kennzeichens bei der Auffahrt auf das Schiff registriert. Die Bezahlung erfolgt dann bargeldlos. Und das beste kommt erst noch: Mit dem FerryPass kannst du auf einigen Strecken bis zu 50% des Fahrpreises sparen!

Mobiles Internet über das EU-Roaming hinaus

Seit die EU und der Schengen-Raum sich auf ein gemeinsames Roaming-Abkommen geeinigt haben, fallen auch für Reisen in Norwegen keine zusätzlichen Kosten mehr für mobile Daten an. Vorausgesetzt natürlich, dass euer Handy-Vertrag europaweites Roaming inkludiert. Darüber hinaus hat Norwegen eines der am besten ausgebauten Mobilfunknetze Europas. Ihr habt nahezu überall guten Empfang bzw. sogar LTE/4G.

Solltet ihr jedoch einmal mehr Daten benötigen als in eurem Tarif inkludiert, kann es vor Ort schnell teuer werden! Sim-Karten sind in Norwegen alles andere als preiswert und nicht immer leicht zu organisieren. Hier haben wir super Erfahrungen mit dem eSIM Anbieter Holafly gemacht. Sollte dein Handy eSim-fähig sein, kannst du dir einfach online eine eSIM kaufen, diese ohne Wartezeit einrichten und im lokalen Netz surfen! Vor allem die Preis bei einer Langzeitnutzung von bis zu drei Monaten finden wir wirklich überragend!

Einziger Nachteil: Du kannst mit der eSIM nur 500MB pro Tag als Datensharing für andere Devices nutzen. Zum Beispiel deinen Laptop dauerhaft über das Handy zu hotspotten, ist nicht möglich.

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